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   RG, 19.10.1934 - II 100/34   

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RG, 19.10.1934 - II 100/34 (https://dejure.org/1934,395)
RG, Entscheidung vom 19.10.1934 - II 100/34 (https://dejure.org/1934,395)
RG, Entscheidung vom 19. Oktober 1934 - II 100/34 (https://dejure.org/1934,395)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist der Gläubiger, der auf Grund eines gegenseitigen, zur Zeit der Eröffnung des Vergleichsverfahrens beiderseits noch nicht voll erfüllten Vertrages einen Teil der Leistung des Schuldners innerhalb der Sperrfrist des § 3 BerglO. zwangsweise beigetrieben hat, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 146, 133
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BAG, 27.07.1994 - 7 ABR 10/93

    Anwaltskosten bei Streit über Einigungsstellenhonorar

    Dabei spielt es nach allgemeiner Ansicht keine Rolle, ob ein unverschuldeter Tatsachenirrtum oder ein unverschuldeter Rechtsirrtum vorliegt (vgl. u. a. BAGE 9, 7, 17 f. = AP Nr. 1 zu § 209 BGB, zu II 2 der Gründe; BAGE 30, 189, 200 ff. = AP Nr. 62 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu III 2 der Gründe; BAG Urteil vom 12. November 1992, BAGE 71, 350 = AP Nr. 1 zu § 285 BGB, zu I 1 der Gründe; RGZ 146, 133, 144 f.; BGH Urteil vom 9. Februar 1951 - I ZR 35/50 - NJW 1951, 398 = LM § 285 BGB Nr. 1; BGH Urteil vom 7. März 1972 - VI ZR 169/70 - NJW 1972, 1045 f. = LM § 812 BGB Nr. 99; BGHZ 89, 296, 303; BGH Urteil vom 27. September 1989 - IV a ZR 156/88 - NJW-RR 1990, 160, 161; MünchKomm-Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 285 Rz 6; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 285 Rz 4; RGRK-Alff, BGB, 12. Aufl., § 285 Rz 10 f.; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 285 Rz 8 ff.; Staudinger/Löwisch, BGB, 12. Aufl., § 285 Rz 16).
  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

    Später ist jedoch in der reichsgerichtlichen Rechtsprechung mehrfach gesagt worden, das Reichsgericht neige neuerdings dazu, den Rechtsirrtum dem Tatsachenirrtum gleichzustellen, ohne dass eine nähere Abgrenzung, die Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte, gegeben wurde (RGZ 146, 133 [144]; 148, 225 [234]; 156, 120).

    Wenn das Berufungsgericht unter Berücksichtigung aller dieser Umstände angenommen hat, dass die Zahlung der Beklagten infolge eines von ihr nicht zu vertretenden Umstandes unterblieben sei, so ist dies aus Rechtsgründen insoweit nicht zu beanstanden, als es sich um die Zeit bis zum Erlass des ersten Berufungsurteils handelt (vgl. RGZ 146, 133 [144]).

  • BAG, 25.10.1994 - 3 AZR 987/93

    Arbeitszeit: tarifvertraglicher Anspruch von Teilzeitbeschäftigten auf Erhöhung

    Nach allgemeiner Ansicht entlastet allerdings nicht nur ein unverschuldeter Tatsachenirrtum, sondern auch ein unverschuldeter Rechtsirrtum (vgl. u. a. BAGE 9, 7, 17 f. = AP Nr. 1 zu § 209 BGB, zu II 2 der Gründe; BAGE 30, 189, 200 ff. = AP Nr. 62 zu Art. 9 GG Arbeitskampf, zu III 2 der Gründe; BAG Urteil vom 12. November 1992 - 8 AZR 503/91 - AP Nr. 1 zu § 285 BGB, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu I 1 der Gründe; RGZ 146, 133, 144 f.; BGH Urteil vom 9. Februar 1951 - I ZR 35/50 - NJW 1951, 398 = LM BGB § 285 Nr. 1; BGH Urteil vom 7. März 1972 - VI ZR 169/70 - NJW 1972, 1045 f. = LM BGB § 812 Nr. 99; BGHZ 89, 296, 303; BGH Urteil vom 27. September 1989 - IV a ZR 156/88 - NJW-RR 1990, 160, 161).
  • OLG Hamm, 12.05.1992 - 15 W 157/91

    Öffentliche mündliche Verhandlung in Wohnungseigentumssachen

    Die Tatsache, daß nicht - öffentlich verhandelt worden ist, beweist das Protokoll unwiderlegbar, solange es nicht berichtigt (§ 164 ZPO ) oder durch Nachweis einer Fälschung entkräftigt ist (§ 165 S. 2 ZPO ) (vgl. RGZ 146, 133 ff. (143)).
  • BVerwG, 30.04.1974 - II B 34.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gegen ein Urteil des

    Gegen die Beweisregel des § 164 ZPO, die im Verwaltungsstreitverfahren gemäß § 173 VwGO entsprechend gilt, und auch die Stellung der Anträge erfaßt (vgl. Stein-Jonas, Zivilprozeßordnung 19. Auflage, § 164 Anm. I mit Hinweis auf RGZ 146, 133 [143 f.]; Wieczorek, ZPO, § 164 RdNr. A 1 a), ist nur der Gegenbeweis der Fälschung möglich; eine Beweiserhebung außerhalb des Protokolls - etwa durch Einholung einer dienstlichen Äußerung des Vorsitzenden des Berufungsgerichts - ist ausgeschlossen.
  • BGH, 09.05.1956 - IV ZR 318/55

    Rechtsmittel

    Verzugszinsen und Verzugsschadensersatz würden der Klägerin mithin von dem Zeitpunkt an zuzuerkennen sein, in dem sie die Zahlung der nach dem Vergleich fälligen Raten unterließ (§ 284 Abs. 2 Satz 1 BGB), wobei jedoch ein entschuldbar er Rechts- oder Tatsachenirrtum den Verzug ausschließen könnte (RGZ 146, 133 [144, 145]).
  • BGH, 03.06.1953 - II ZR 236/52

    Rechtsmittel

    Ihm fällt daher bei der objektiven Verletzung seiner Vertragspflichten kein Verschulden zur Last, als es sich um die Zeit bis zum Erlaß des Berufungsurteils in der vorliegenden Sache handelt (vgl. BGH Urteil vom 9. Februar 1951 - I ZR 35/50 - = JW 1951, 398; RGZ 146, 133 [144]).
  • BGH, 17.11.1959 - VIII ZR 198/58

    Absonderungsberechtigte im Vergleichsverfahren

    Nach der Sitzungsniederschrift im Vergleichstermin, die für den Inhalt des zustande gekommenen Vergleichs maßgebend ist (RGZ 146, 133, 143), ist über eine solche Sonderregelung nicht abgestimmt worden.
  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 174/52

    Rechtsmittel

    Das Reichsgericht hat bei der Anwendung des § 285 BGB den Rechtsirrtum in zunehmendem Maße dem tatsächlichen Irrtum gleichgestellt, allerdings durchweg betont, dass an die Entschuldbarkeit des Rechtsirrtums strenge Anforderungen gestellt werden müßten (RGZ 130, 275 [284]; 146, 133 [144]; 148, 225 [234]; 156, 113 [120]).
  • BGH, 08.05.1957 - V ZR 112/55

    Rechtsmittel

    Es neige vielmehr dazu, den Rechtsirrtum dem Tatsachenirrtum gleichzusetzen (RGZ 146, 133 [144]; 148, 225 [234]; 156, 113 [120]).
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